Erkrankungen im Zahn- und Kieferbereich können durch regelmäßige Routinekontrollen bei uns in der Praxis schon im Vorfeld vermieden bzw. frühzeitig erkannt und behandelt werden. Selbst, wenn keine Beschwerden vorliegen, sollten Sie Ihre Zähne regelmäßig kontrollieren lassen.
Der Patient füllt vorab einen Fragenbogen am iPad, zwecks Erhebung der Krankengeschichten, aus, da Allgemeinerkrankungen Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben können sowie auch Behandlungsrisiken beinhalten.
Da viele zahnmedizinische Erkrankungen an, mit freiem Auge, nicht sichtbaren Stellen entstehen, wie zum Beispiel die Kieferzyste, wird zuerst ein Panoramaröntgen bei uns in der Ordination gemacht. Zur genaueren Abklärung besteht die Möglichkeit auch ein 3D-Röntgen mittels digitalen Volumentomograph (DVT) ebenso direkt in unseren Räumlichkeiten durchzuführen, um einen präzisen Befund zu erhalten.
Im Rahmen der Kontrolluntersuchung wird Ihr Zahnfleisch, der Zustand Ihrer Zähne, Zahnfüllungen, Zahnersatz und, wenn vorhanden, Implantate kontrolliert. Auch der Zahnhalteapparat, die Mundschleimhaut und das Kiefergelenk werden genau betrachtet und auf mögliche Veränderungen oder Krankheiten untersucht. Karies, Parodontitis und andere Beschwerden im Mundraum können rasch von uns erkannt und behandelt werden.
Karies
Der Begriff „Karies“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Morschheit, Fäulnis“. Karies ist nach wie vor die am häufigsten vorkommende Erkrankung der Zähne und gehört zu den weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten in den Industriestaaten. Die Säuren von Bakterien zerstören die Zahnsubstanz und verursachen somit Löcher. Hat die Karies das empfindlichere Zahnbein (Dentin) erreicht, wird es für den Betroffenen schmerzhaft.
Je nach Ausmaß des Zahnschadens, kommen Füllungen, Inlays, Kronen oder Wurzelbehandlungen als Therapie in Frage. Wird Karies nicht behandelt und ist die Erkrankung soweit fortgeschritten, dass der Zahn nicht mehr erhalten werden kann, ist eine Zahnextraktion, sprich die Entfernung des Zahnes, notwendig.
